Mittwoch, 3. April 2013

Hoffenheim kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Und offensichtlich heißen diese Wurzeln den Trainer so häufig wie möglich zu wechseln... zumindest in der Ära nach Ralf Rangnick... und Sportdirektoren gleich mit... Das ist wahrscheinlich der sicherste Weg zu verhindern, dass andere Vereine versuchen die Hoffenheimer Versager anzuwerben... denn an wen sollen die Manager der anderen Bundesligisten eigentlich ihre Anfragen senden? (Die Antwort gibt Uli Hoeneß: So was klärt man beim Golf mit Dietmar Hopp) Die viel wichtigere Frage ist ja: Wem macht man damit eigentlich einen Gefallen? Sich selbst, damit man in Ruhe am Abstiegskampf arbeiten kann? Oder den anderen Bundesligisten, wenn man auf seinen eigenen Spielern sitzen bleibt...

Aber meine wirkliche Lieblingspointe: Haben die Hoffenheimer vor gerade mal 3 Wochen eine ihrer an einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Wiederaufstieg abzugeben, nur um sich hinter zu fragen, wo die eigentlich hin sind? Fakt ist: Frank Krämer hat in seinen 2 Spielen als Hoppenheimer Trainer mehr Engagement gezeigt als die meisten seiner Spieler... und er ist jetzt Chef-Trainer in Fürth. Das erschien noch halbwegs (viertelwegs... also wenigstens ein bisschen) logisch als man noch davon ausging, selber keinen neuen Trainer mehr zu brauchen... aber jetzt...

Ok, man hat mit Mark Gisdol einen alteingesessenen Hoffenheimer zurückgeholt. Aber man hat halt auch einen direkten Konkurrenten ein großes Trainertalent (oder halt einen Streber, der im praktischen Leben unbrauchbar ist, aber auf jeden Fall DEN Jahrgangsbesten des Trainerlehrgangs) gratis auf dem Silbertablett serviert... ich sag das mal so: Ein gut geführter Verein würde so etwas vermeiden...

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